OH Mann. Ein Kunde von mir aus dem Kreis Hohenlohe möchte seine MPU bei der Begutachtungsstelle des TÜV Nord machen. Er schreibt die Führerscheinstelle an, man möge seine Akte zur Begutachtungsstelle des TÜV Nord nach Braunschweig schicken. Nun kommt ein Brief, dass die Begutachtungsstelle nicht bekannt ist, es dürfen nur anerkannte Begutachtungsstellen ausgewählt werden, er möge bitte eine andere Stelle wählen oder die Anerkennungsurkunde des TÜV Nord vorweisen.
Mein Telefonat mit der Sachbearbeiterin war ebenfalls erfolglos. Könnte mal jemand die " Hinterwäldler " wecken ??? Ich habe dazu geraten, unter http://www.bast.de im Internet nachzuschauen, was aber nicht möglich ist, da es keinen Internet Zugang gibt.
Führerscheinstelle Hohenlohekreis
- MorkvomOrk
- Forums-Methusalem
- Beiträge: 4168
- Registriert: So 21. Jul 2002, 19:34
- Wohnort: Mainfranken, Bayern
Ist es wirklich so, daß es bei uns tatsächlich noch solche unflexible Behörden gibt?
Nicht nur, daß man nicht einmal über das grundlegendste Handwerkszeug (Liste der anerkannten MPU-Stellen) verfügt. Nein, man unterläuft auch gleich noch die gesetzlichen Regelungen, wonach die Wahl der U.stelle frei ist. Weil man die gewünschte amtlich anerkannte U.stelle nicht kennt, fordert man den Kunden auf, eine andere zu wählen. Wie lange soll das Spielchen eigentlich weiter gehen? Wenn die nächste für die FS-Stelle "exotische" U.stelle ebenfalls unbekannt ist, muß er eine weitere wählen usw. !?
Ein Anruf in Braunschweig hätte hier genügt um die amtliche Anerkennung zu prüfen. Dies wäre m. E. auch die PFLICHT der FS-Stelle gewesen. Hier aber drängt man einfach den Kunden in die Beweispflicht. Will der nämlich immer noch nach Braunschweig, muß er seltsamerweise der auffordernden Stelle nachweisen, daß die von ihm gewählte Stelle auch amtlich anerkannt ist! Paradox!!
Interessanterweise habe ich beim Stöbern im Internet unter der Seite http://www.hohenlohekreis.de Ausführungen über die Verwaltungsentwicklung im LRA Hohenlohekreis gelesen.
Zitat hieraus:
"Das LRA Hohenlohekreis befindet sich mit der ganzheitlich angelegten Verwaltungsentwicklung auf dem Weg zu einem noch stärker bürger- und kundenorientierten Dienstleistungsbetrieb und einem Verwaltungsunternehmen"
Nachdem ich dies zur Kenntnis genommen habe, juckte es mir förmlich in den Fingern und ich bin der Bitte gerne nachgekommen und habe einen Versuch gestartet die dortigen Mitarbeiter zu "wecken", indem ich meine Kritikpunkte ausführlich dargelegt habe.
Allerdings habe ich auf der Seite http://www.bast.de lediglich die zertifizierten Träger der U.stellen gefunden.
Um der Führerscheinstelle die Arbeit zu erleichtern, habe ich ihnen deshalb mit meiner Kritik auch eine Liste der MPU-Stellen zukommen lassen, von denen ich annehme, daß diese dort ebenfalls "exotisch" und unbekannt sind.
Bin mal gespannt, ob es was nützt??
Wäre schön, wenn die weitere Entwicklung in diesem Fall im Forum bekannt gegeben würde.
Nicht nur, daß man nicht einmal über das grundlegendste Handwerkszeug (Liste der anerkannten MPU-Stellen) verfügt. Nein, man unterläuft auch gleich noch die gesetzlichen Regelungen, wonach die Wahl der U.stelle frei ist. Weil man die gewünschte amtlich anerkannte U.stelle nicht kennt, fordert man den Kunden auf, eine andere zu wählen. Wie lange soll das Spielchen eigentlich weiter gehen? Wenn die nächste für die FS-Stelle "exotische" U.stelle ebenfalls unbekannt ist, muß er eine weitere wählen usw. !?
Ein Anruf in Braunschweig hätte hier genügt um die amtliche Anerkennung zu prüfen. Dies wäre m. E. auch die PFLICHT der FS-Stelle gewesen. Hier aber drängt man einfach den Kunden in die Beweispflicht. Will der nämlich immer noch nach Braunschweig, muß er seltsamerweise der auffordernden Stelle nachweisen, daß die von ihm gewählte Stelle auch amtlich anerkannt ist! Paradox!!
Interessanterweise habe ich beim Stöbern im Internet unter der Seite http://www.hohenlohekreis.de Ausführungen über die Verwaltungsentwicklung im LRA Hohenlohekreis gelesen.
Zitat hieraus:
"Das LRA Hohenlohekreis befindet sich mit der ganzheitlich angelegten Verwaltungsentwicklung auf dem Weg zu einem noch stärker bürger- und kundenorientierten Dienstleistungsbetrieb und einem Verwaltungsunternehmen"
Nachdem ich dies zur Kenntnis genommen habe, juckte es mir förmlich in den Fingern und ich bin der Bitte gerne nachgekommen und habe einen Versuch gestartet die dortigen Mitarbeiter zu "wecken", indem ich meine Kritikpunkte ausführlich dargelegt habe.
Allerdings habe ich auf der Seite http://www.bast.de lediglich die zertifizierten Träger der U.stellen gefunden.
Um der Führerscheinstelle die Arbeit zu erleichtern, habe ich ihnen deshalb mit meiner Kritik auch eine Liste der MPU-Stellen zukommen lassen, von denen ich annehme, daß diese dort ebenfalls "exotisch" und unbekannt sind.
Bin mal gespannt, ob es was nützt??
Wäre schön, wenn die weitere Entwicklung in diesem Fall im Forum bekannt gegeben würde.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste