Drogen und zu schnelles Fahren

[jupp]

Hallo!

Meine "Geschichte" fing im Mai an. Auf der diesjährigen Mayday hat man bei mir am Eingang 5 Ecstasy Pillen und etwa ein halbes Gramm Pep gefunden. Auf der Polizeiwache wurde KEIN Bluttest o.ä. angeordnet. Nach ein paar Stunden konnte ich nach Hause gehen. Ich war weder mit Auto dort noch besitze ich einen PKW.
Im August kam dann Post von der Staatsanwaltschaft. Das Verfahren wurde wegen § 31a Btm-Gesetz eingestellt. So weit ich weiß, steht dies für "Eigenbedarf", obwohl es mir nie nachgewiesen wurde. Dazu muss ich sagen, dass ich Drogen konsumiert habe, seit der Mayday aber aufgehört habe.
Nun ja, mir ist bekannt, dass die Staatsanwaltschaft IN JEDEN FALL die Führerscheinstelle darüber informiert. Ist das wirklich so? Oder herrscht auch dort Behördenwillkür? Von der FS habe ich jedenfalls noch nichts gehört.
Der Fahrlehrer meines Freundes hat behauptet, dass die FS sich evtl. gar nicht meldet, weil ich keinen Wagen besitze und auch sonst noch nie auffällig gewesen bin.
Jetzt kommt mein eigentliches Problem: Im September 2003 hat mich meine Mutter nach Hause gefahren, wurde unterwegs aber auf der Autobahn geblitzt. Heute kam der Bescheid, nach Abzug der Toleranzen 44km/h zu schnell. D.h. sie muss den Führerschein für 4 Wochen abgeben. Da sie aber ohne Auto keine Möglichkeit hat zur Arbeit zu kommen, hat sie mich gebeten meinen Führerschein für sie abzugeben, auf dem Foto ist die Person nicht richtig zu erkennen (ich bin außerdem weiblich). Aus Loyalität zu meiner Familie bin ich dazu bereit, weil ich schließlich keinen Wagen besitze und den Führerschein auch nicht brauche.
Jetzt habe ich aber folgende Sorge: Wird die Führerscheinstelle jetzt auf jeden Fall auf die Sache mit den Drogen reagieren? Wird das eine mit dem anderen in Verbindung gebracht?! Stehen alle Daten in meiner Akte oder sind das 2 unabhängige Sachbearbeiter-Stellen?
Meine Eltern wissen nichts von meiner Drogen-Vergangenheit und ich mache mir Sorgen, dass es jetzt auf diesem Wege herauskommt...