Frust - alter 1b Füherschein

[markdewill]

Hallihallo,

ich habe 1981 meinen 1b Füherschein gemacht.
Da habe ich die Grundfragen lernen müssen und die Zusatzfragen der (damaligen) Klasse 1 (entspricht heute wohl der Klasse A).
Mit 18 habe ich nochmal die Grundfragen gepauckt (zum 2.Mal) und die Grundfragen der (damaligen) Klasse 3

Wenn ich heute den "grossen" A machen möchte....

Nochmal Grundfragen (3. Mal) und nochmal Zusatzfragen Klasse 1 (A).
WAS IST DAS DENN FÜR EINE FAHRSCHULABZOCKE ?

Zudem können Führerscheinbesitzer die vor 1980 die damalige PKW Klasse 3 gemacht haben, auf eine Karre steigen die über 100 Km/h fährt, obwohl Sie unter Umständen nie ein Motorad ( in diesem Fall als Waffe zu bezeichnen) gefahren haben.

Wer schiebt noch diesen Frust oder wie können wir die EU
verklagen )

[MirageX]

So ganz kann ich deinen Frust nicht verstehen. Du hast 1981 die Klasse 1b - jetzt A1 erworben. Das sind 23 Jahre. Auch wenn du täglich am Straßenverkehr teilgenommen hast, haben sich in dieser langen Zeit doch sehr viele Änderungen ergeben. Außerdem sind die Ausbildungsstunden bei Vorbesitz einer Fahrerlaubnis um einige Stunden reduziert.

[markdewill]

Du hast recht, es hat sich vieles geändert. Aber dieser Logik nach, müsste es Pflicht werden, das jeder Auto- und Motorradfahrer eine Upgrade-Prüfung nach X Jahren absolvieren müsste. Auch für die Motoradfahrer die seit 23 Jahren den "grossen" Führerschein besitzten. Ich kann durchaus verstehen, wenn der Gesetzgeber eine praktische Prüfung - auch mit höheren Anforderungen - verlangt. Die praktische Prüfung ist auch bei Vorbesitz des A1 verkürzt. Die Therorie allerdings nicht. Da ich seit 21 Jahren mit dem Auto und 2 Jahre mit einer 125ér am Strassenverkehr teilnehme, bleibt mir der Sinn einer erneuten theoretischen Prüfung verschlossen (Gleichheitsprinzip)