Spanien und Mietwagen

welche Fahrerlaubnis berechtigt zum Führen welcher Fahrzeuge
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Havereste
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Spanien und Mietwagen

Beitrag von Havereste » Mo 5. Aug 2013, 23:17

Wir haben im September einen Flug nach Spanien gebucht, um genau zu sein nach Malaga. Dort haben wir eine Finka gemietet und wollen bis November dort bleiben. Kann ich mit meinem deutschen Führerschein ein Auto mieten? Weiß das jemand von euch?

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corneliusrufus
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Re: Spanien und Mietwagen

Beitrag von corneliusrufus » Mo 5. Aug 2013, 23:35

Was für einen FS (genauer FE) hast Du denn, genauer welche Klasse?

Liebe Greet-Ings Cornelius

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wj
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Re: Spanien und Mietwagen

Beitrag von wj » Di 6. Aug 2013, 09:52

Wenn es sich um einen in Deutschland gültigen Führerschein der Klasse B handelt, ja.

Simon Hahn
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Re: Spanien und Mietwagen

Beitrag von Simon Hahn » Di 12. Dez 2023, 17:38

Ja, in der Regel können Sie mit einem deutschen Führerschein ein Auto in Spanien mieten. Deutschland und Spanien gehören beide zur Europäischen Union, und EU-Führerscheine werden normalerweise grenzüberschreitend anerkannt.
Authentische COC-Zertifikate werden in allen EU-Ländern anerkannt. Bestellen Sie jetzt Ihr COC-Zertifikat https://www.coc-online.com/de/produkte/ ... 0000684926

Cliftoncix
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Beitrag von Cliftoncix » Mo 2. Jun 2025, 10:52

Es ist zum Kotzen

Ich bin 100 für den Schutz der Natur - hauptsächlich dem Schutz vor Landschaftsverschwendung durch Bebauung "im Interesse der Öffentlichkeit".

Soll heißen: Der "Normalbürger" fährt ganz selbstverständlich mit dem dicksten Auto SUV, das er sich durch Abstottern gerade so leisten kann, auf gut ausgebauten Straßen und Autobahnen von seinem Wohnsitz in den grünen Vororten in ein gut erschlossenes Gewerbegebiet am Rande der Städte zu seiner Firma, in der Freizeit auch gerne durch die halbe Welt in Urlaub.

Dafür geht man bei der Landschaftsverschwendung über Leichen und stellt dieses Verhalten nicht in Frage - das ist "einfach notwendig für das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand" - soll aber auch nur den gut entwickelten Ländern wie Deutschland zur Verfügung stehen, alle anderen "niedriger entwickelten" Länder können schauen, wo sie bleiben und gerne Millionen von Gebrauchtwagen importieren, die hier nicht mehr aktuell sind oder nicht der aktuellen Abgasnorm entsprechen.

Diese Art der Landschaftszerstörung ist also in weiten Teilen der Bevölkerung unbestritten und "alternativlos". Die Fläche, die täglich in der sog. "entwickelten" Welt durch Bebauung o.ä. verloren geht, kann man im Internet einfach recherchieren. Erschreckend Der "Normalverbraucher", der mit seinem SUV oder seinem Oberklasse-Pkw über neu gebaute 6-spurige Autobahnen fährt egal, ob zum Erwerb des Lebensunterhalts oder in seiner Freizeit, kann an seinem eigenen Verhalten nichts Negatives erkennen - warum auch, er macht ja "alles richtig".

Dieser Landschaftsverschleiß aus kommerziellen Gründen stellt für die Entscheidungsträger in der Politik einen Interessenskonflikt dar: Man muss sich "offiziell" dem Umweltschutz verpflichten "Grüner Anstrich" und gleichzeitig die Interessen der Industrie und der Investoren Kapitalbesitzer vertreten, da man sonst nicht in Spitzenpositionen bleibt Lobbyisten machen die Gesetze und finanzieren die Politik.

Da man aus den genannten Interessenslagen den Naturverbrauch nicht verhindern kann und will, sucht man sich einen Sündenbock, den man für "Umweltzerstörung" im Sinne der öffentlichen Meinung verantwortlich machen kann - jeder "Normalbürger" wird gerne zustimmen, dass ein Endurofahrer, der eine Reifenspur auf einem Feldweg hinterlässt, eine grobe Umweltzerstörung begeht und eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellt. Hier eignet sich z.B. perfekt der Endurofahrer, der Mountainbikefahrer oder auch der Kletterer / Kajakfahrer / Drachenflieger - hier kann man ganz schuldlos mit dem Finger auf Umweltsünder zeigen.

Radikale Maßnahmen gegen so eine verschwindend kleine Minderheit lassen sich der "breiten Masse" der Öffentlichkeit jederzeit als Umweltschutzmaßnahme verkaufen und werden bei den o.g. Gruppen gerne angenommen. Richtig so Endlich greift die Politik durch gegen die Umweltzerstörung Im Christentum gab es doch mal den Ablasshandel ...


Mit dem EU-Beitritt von Ländern, in denen man bis dato eine überwältigende Landschaft mit der Enduro oder dem Mountainbike frei erkunden konnte Frankreich, Spanien, Italien, Rumänien ..., wurden Infrastrukturmaßnahmen vorgeschrieben, um die Wirtschaft der "schwachen" Länder anzukurbeln.
In diesem Zug wurde der Verbrauch an Natur in Kauf genommen, umso lieber geht man jetzt aus den genannten Gründen mit drastischen Strafen gegen Endurofahrer vor.

Armselig und bestürzend, womit sich die breite Masse abspeisen und täuschen lässt

Stellt das Auseinanderbrechen des von vornherein zum Scheitern verurteilten Projekts "EU" eine Chance dar, zu "normalem" Umgang mit unserer Natur zurück zu kehren?

Nachdenkliche Grüße
Peter

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