Letzter Eintrag 1994.MPU?
- Volvochris
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Letzter Eintrag 1994.MPU?
Hallo,
ich war die Woche auf der Fürerscheinstelle wg.Akteneinsicht.Anstatt der erhofften Porentiefe Reinheit stand dort folgendes:
Urteil Rechtskräftig seit 23.03.94
Es darf 1 Jahr keine Fahrerlaubnis erteilt werden.
Ich darf drei Monate kein Fahrzeug führen(auch kein Mofa)
Der Unfall ereignete sich am9.10.93 mit 2,3 Promille.Betrunken mit dem Mofa unterwegs und hingefallen.Da ich 1962 geboren bin benötigte ich keinen Führerschein.
In der Polizeiakte wurde bei der Befragung festgehalten das ich chron.Alkohliker bin.
Mir wurde 1983 und 1987 der Führerschein wg.Alkohol am Steuer abgenommen.Es wurde jeweils eine Einjähriges Fahrverbot ohne Auflagen vehängt.Dies war aber bei der Akteneinsicht nicht mehr vermerkt.
Ich trinke seit 9 jahren keinen Alkohol mehr und lasse meine Leberwerte über meinen Hausarzt im Rahmen der Routineuntersuchungen (etwa halbjährlich)festhalten.
Bei dem Gespräch mit der Dame von der Führerscheinstelle inwieweit der Eintrag in der Akte noch verwertbar sei antwortete Sie"man könnte es noch verwerten.Zur Erlangung des Führerscheins werden Einkünfte aus dem Verkehrszentralregister,ein Polizeiliches Führungszeugniss und Einkünfte von der hiesigen Polizei eingeholt.Bei der Frage ob ich jemals einen Führerschein gehabt hätte antwortete ich mit Ja.Bei der Frage ob ich eine Therapie gemacht hätte beantwortete ich mit Nein.Außedem wollte Sie den letzten Leberwert.Ich bot Ihr an die Leberwerte der Letzen Jahre abzugeben.Das bräuchte Sie Nicht.
Den nächsten Schritt Verkehrszentralregistern Flensburg sowie das Pol.Führungszeugniss werde ich im lauf der Woche erledigen.
Mir stellt sich die Frage MPU Ja oder Nein?
Verwertbarkeit des Eintrags Führescheinakte?
Vieleicht ist es sinnvoller über die magischen 15 Jahre hiwegzukommen?
Was mich besonders stutzig macht sind solche Sätze von der Fürerscheinstelle wie"man könnte es".Zum Spielball der Behörden möchte ich mich nicht machen lassen.In den letzten 9 Jahren habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen.
Auf Antworten würde ich mich freuen
Volvochris
ich war die Woche auf der Fürerscheinstelle wg.Akteneinsicht.Anstatt der erhofften Porentiefe Reinheit stand dort folgendes:
Urteil Rechtskräftig seit 23.03.94
Es darf 1 Jahr keine Fahrerlaubnis erteilt werden.
Ich darf drei Monate kein Fahrzeug führen(auch kein Mofa)
Der Unfall ereignete sich am9.10.93 mit 2,3 Promille.Betrunken mit dem Mofa unterwegs und hingefallen.Da ich 1962 geboren bin benötigte ich keinen Führerschein.
In der Polizeiakte wurde bei der Befragung festgehalten das ich chron.Alkohliker bin.
Mir wurde 1983 und 1987 der Führerschein wg.Alkohol am Steuer abgenommen.Es wurde jeweils eine Einjähriges Fahrverbot ohne Auflagen vehängt.Dies war aber bei der Akteneinsicht nicht mehr vermerkt.
Ich trinke seit 9 jahren keinen Alkohol mehr und lasse meine Leberwerte über meinen Hausarzt im Rahmen der Routineuntersuchungen (etwa halbjährlich)festhalten.
Bei dem Gespräch mit der Dame von der Führerscheinstelle inwieweit der Eintrag in der Akte noch verwertbar sei antwortete Sie"man könnte es noch verwerten.Zur Erlangung des Führerscheins werden Einkünfte aus dem Verkehrszentralregister,ein Polizeiliches Führungszeugniss und Einkünfte von der hiesigen Polizei eingeholt.Bei der Frage ob ich jemals einen Führerschein gehabt hätte antwortete ich mit Ja.Bei der Frage ob ich eine Therapie gemacht hätte beantwortete ich mit Nein.Außedem wollte Sie den letzten Leberwert.Ich bot Ihr an die Leberwerte der Letzen Jahre abzugeben.Das bräuchte Sie Nicht.
Den nächsten Schritt Verkehrszentralregistern Flensburg sowie das Pol.Führungszeugniss werde ich im lauf der Woche erledigen.
Mir stellt sich die Frage MPU Ja oder Nein?
Verwertbarkeit des Eintrags Führescheinakte?
Vieleicht ist es sinnvoller über die magischen 15 Jahre hiwegzukommen?
Was mich besonders stutzig macht sind solche Sätze von der Fürerscheinstelle wie"man könnte es".Zum Spielball der Behörden möchte ich mich nicht machen lassen.In den letzten 9 Jahren habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen.
Auf Antworten würde ich mich freuen
Volvochris
- MorkvomOrk
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- Registriert: So 21. Jul 2002, 19:34
- Wohnort: Mainfranken, Bayern
Der Vorfall aus 1993/1994 ist auf jeden Fall noch verwertbar.
Auch wenn der Verstoß nicht mehr im Verkehrszentralregister eingetragen ist, so bleibt er aufgrund der Übergangsregelungen weiter verwertbar (vgl. § 29 Abs. 5 StVG i. V. m. § 65 Abs. 9 StVG, sowie die hierzu ergangene eindeutige Rechtsprechung)! Somit ist der Vorfall insgesamt 15 Jahre verwertbar. Vorsicht: Der Beginn der Frist ist nicht der Tattag, sondern je nachdem, wie die Entscheidung getroffen wurde (Strafbefehl, Urteil) der Tag des Urteils oder bei Strafbefehlen der Tag der Unterzeichnung durch den Richter (§ 29 Abs. 4 Ziff. 1 StVG).
Da § 13 FeV bei einer Trunkenheitsfahrt mit mehr als 1,6 Promille der Fahrerlaubnisbehörde kein Ermessen einräumt, muß deine Führerscheinstelle m. E. eine med.-psych. Untersuchung fordern!
Auch wenn der Verstoß nicht mehr im Verkehrszentralregister eingetragen ist, so bleibt er aufgrund der Übergangsregelungen weiter verwertbar (vgl. § 29 Abs. 5 StVG i. V. m. § 65 Abs. 9 StVG, sowie die hierzu ergangene eindeutige Rechtsprechung)! Somit ist der Vorfall insgesamt 15 Jahre verwertbar. Vorsicht: Der Beginn der Frist ist nicht der Tattag, sondern je nachdem, wie die Entscheidung getroffen wurde (Strafbefehl, Urteil) der Tag des Urteils oder bei Strafbefehlen der Tag der Unterzeichnung durch den Richter (§ 29 Abs. 4 Ziff. 1 StVG).
Da § 13 FeV bei einer Trunkenheitsfahrt mit mehr als 1,6 Promille der Fahrerlaubnisbehörde kein Ermessen einräumt, muß deine Führerscheinstelle m. E. eine med.-psych. Untersuchung fordern!
- Volvochris
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Vielen Dank fur die kompetente Antwort.Nach dem vielen lesen der Beiträge des Forums,bin ich zum selben Ergebnis gekommen.Im Grunde muß ich die 15 Jahre abwarten bis der Eintrag in der Führerscheinakte nicht mehr verwertet werden darf.Erst dann ist eine Neuerteilung ohne MPU möglich.Will ich aber den FS früher haben ist eine MPU erforderlich.
Wenn ich die Anweisungen der Führerscheinstelle gefolgt wäre,also Antrag stellen ,letzten Leberwerte abgeben,hätte ich eh eine MPU machen müssen,um die Fahrerlaubnis zu erhalten.Die Gründe sind ,über 1,6 Promille und das der letzte Eintrag noch verwertet werden darf.
Auf der Führerscheinstelle wurde mir aber gesagt das man den Eintrag in der Führerscheinakte verwenden könne.
Und das ist falsch!!!!
Die Fsst.muß den Eintrag verwerten .
Dank dem Forum sind mir Frust und Kosten erspart geblieben.
Aufgrund das die 15 Jahre bei mir bald vorbei sind werde ich vorher keinen Neuantrag mehr stellen und weiterhin mit meinem Rennrad unterwegs sein.
Grundsätzlich habe ich gegen einen MPU in meinem Falle als EX-Alkoholiker bei neun Jähriger Abstinenz nichts einzuwenden.Was mich
dann doch stören würde wären evtl.Nachuntersuchungen.Ich würde dann immer mit der Befürchtung leben müssen nochmals einen MPU ableisten zu müssen und dabei der Meinung eines Gutachters ausgeliefert zu sein.Stattdessen fände ich es sinnvoller in regelmäßigen Abständen die Blutwerte(Leberwerte)vorzulegen um die Abstinenz zu beweisen.
Was bringt der MPU und Nachuntersuchungen wenn ein Alkoholiker rückfällig wird und jahrelang am Straßenverkehr teilnimmt nur weil er einen positiven MPU in der Tasche hat und die evtl.Nachuntersuchung pos.ausgefallen ist.
Man möchte mich bitte an dieser Stelle bitte nicht steinigen,aber was soll der große und teure Aufwand MPU,Nachschulung,Nachuntersuchungen usw. wenn EX Alkohliker bei einem Rückfall Monatelang am Straßenverkehr
teilnehmen bis dann irgentwann eine Nachuntersuchung fällig wird.Die Tatsache ist nicht aus der Luft gegriffen sondern werden auch durch die mehrmaligen FS Entzüge von Alkoholikern zwangsläufig belegt.
In der Zeit in der ein rückfälliger Alkoholiker ein Fahrzeug führt,stehen Menschenleben auf dem Spiel.Das darf ich aus eigenen Erfahrungen aus meiner nassen Zeit sagen.Aber alles machbar,Führeschein in der Tasche ,MPU Positiv .Und es geht lange gut.
Meiner Meinung nach sollte ein Alkoholiker der ein Fahrzeug führen will
seine Abstinenz in relativ kurzen Zeitabständen beweisen können um bei einem Rückfall die FE einziehen zu können.Somit ist jedem geholfen!!!!!
Ich bin gewiss kein Freund der Überwachung,ich fühle mich schon im Netz nicht wohl,aber lieber alle drei Monate Blutabnahme als den ganzen Rummel mit MPU und Attest und Nachuntersuchung und es gibt sicher noch viel mehr.
Und was auch noch positiv sein kann:Der Geldbeutel wir geschont.
Viele Grüße
Volvochris
Wenn ich die Anweisungen der Führerscheinstelle gefolgt wäre,also Antrag stellen ,letzten Leberwerte abgeben,hätte ich eh eine MPU machen müssen,um die Fahrerlaubnis zu erhalten.Die Gründe sind ,über 1,6 Promille und das der letzte Eintrag noch verwertet werden darf.
Auf der Führerscheinstelle wurde mir aber gesagt das man den Eintrag in der Führerscheinakte verwenden könne.
Und das ist falsch!!!!
Die Fsst.muß den Eintrag verwerten .
Dank dem Forum sind mir Frust und Kosten erspart geblieben.
Aufgrund das die 15 Jahre bei mir bald vorbei sind werde ich vorher keinen Neuantrag mehr stellen und weiterhin mit meinem Rennrad unterwegs sein.
Grundsätzlich habe ich gegen einen MPU in meinem Falle als EX-Alkoholiker bei neun Jähriger Abstinenz nichts einzuwenden.Was mich
dann doch stören würde wären evtl.Nachuntersuchungen.Ich würde dann immer mit der Befürchtung leben müssen nochmals einen MPU ableisten zu müssen und dabei der Meinung eines Gutachters ausgeliefert zu sein.Stattdessen fände ich es sinnvoller in regelmäßigen Abständen die Blutwerte(Leberwerte)vorzulegen um die Abstinenz zu beweisen.
Was bringt der MPU und Nachuntersuchungen wenn ein Alkoholiker rückfällig wird und jahrelang am Straßenverkehr teilnimmt nur weil er einen positiven MPU in der Tasche hat und die evtl.Nachuntersuchung pos.ausgefallen ist.
Man möchte mich bitte an dieser Stelle bitte nicht steinigen,aber was soll der große und teure Aufwand MPU,Nachschulung,Nachuntersuchungen usw. wenn EX Alkohliker bei einem Rückfall Monatelang am Straßenverkehr
teilnehmen bis dann irgentwann eine Nachuntersuchung fällig wird.Die Tatsache ist nicht aus der Luft gegriffen sondern werden auch durch die mehrmaligen FS Entzüge von Alkoholikern zwangsläufig belegt.
In der Zeit in der ein rückfälliger Alkoholiker ein Fahrzeug führt,stehen Menschenleben auf dem Spiel.Das darf ich aus eigenen Erfahrungen aus meiner nassen Zeit sagen.Aber alles machbar,Führeschein in der Tasche ,MPU Positiv .Und es geht lange gut.
Meiner Meinung nach sollte ein Alkoholiker der ein Fahrzeug führen will
seine Abstinenz in relativ kurzen Zeitabständen beweisen können um bei einem Rückfall die FE einziehen zu können.Somit ist jedem geholfen!!!!!
Ich bin gewiss kein Freund der Überwachung,ich fühle mich schon im Netz nicht wohl,aber lieber alle drei Monate Blutabnahme als den ganzen Rummel mit MPU und Attest und Nachuntersuchung und es gibt sicher noch viel mehr.
Und was auch noch positiv sein kann:Der Geldbeutel wir geschont.
Viele Grüße
Volvochris
- corneliusrufus
- Einsteiger
- Beiträge: 296
- Registriert: Di 11. Jul 2006, 17:10
- Wohnort: Lübeck
Wenn die medizinischen Erfordernisse der Anhänge zu den zweiten und dritten EU-FE-RiLLi richtig umgesetzt würden, müssten alle Abhängigen immer wieder zu Überprüfungsuntersuchungen. In D ist das nicht umgesetzt. Deine Kritik kann ich als trockener Alkoholiker gut nachvollziehen.
Nun sollte jedoch nicht vergessen werden, eine gründlichere Eingangsuntersuchung - in D durch die MPU verwirklicht - bei Abhängigen, die nicht trocken sein können oder wollen, diese mehrheitlich schon vor etwaigen Nachforschungsuntersuchungen vom betrunkenen Fahren abhält - es sei denn, sie führen schwarz.
Heute sehe ich beides als notwendig an: Eingangs- und (befristete) Nachuntersuchungen.
Wenn die 15 Jahre absehbar nahe vorbei sind und das zugrunde liegende Problem gelöst ist, ist es sicher ökonomisch, die MPU zu umgehen.
Liebe Greet-Ings, Cornelius
Nun sollte jedoch nicht vergessen werden, eine gründlichere Eingangsuntersuchung - in D durch die MPU verwirklicht - bei Abhängigen, die nicht trocken sein können oder wollen, diese mehrheitlich schon vor etwaigen Nachforschungsuntersuchungen vom betrunkenen Fahren abhält - es sei denn, sie führen schwarz.
Heute sehe ich beides als notwendig an: Eingangs- und (befristete) Nachuntersuchungen.
Wenn die 15 Jahre absehbar nahe vorbei sind und das zugrunde liegende Problem gelöst ist, ist es sicher ökonomisch, die MPU zu umgehen.
Liebe Greet-Ings, Cornelius
- Volvochris
- Aktiver Benutzer
- Beiträge: 68
- Registriert: So 5. Aug 2007, 16:17
Mir geht es aber auch um die Eingangsuntersuchung bzw.die MPU.Da in erster Linie das Urteil des Psychologen ausschlaggebend ist,ob ich eine Positive oder negative Beurteilung erhalte,möchte ich dazufügen das sein Urteil eine Prognose bzw.eine Hochrechnung in Bezug auf die Rückfallwahrscheinlichkeit sein müßte.Die Psychologen sind ja keine Hellseher.Dazu kommt das die Alkoholkrankheit zum Stillstand gebracht werden kann,den evtl. erneuten Ausbruch aber niemand vorraussehen kann.Aus meiner Sicht wird hierbei ein Urteil von einem Psychologen verlangt das er nie mit 100% Sicherheit bestätigen wird.
Ich, selbst nach 9 jähriger Trockenheit,würde nie von mir behaupten das ich nie mehr einen Rückfall erleide.
Meiner Ansicht nach müßte eine längerfristige Kontrolle der Blutwerte bzw.Leberwerte bei Alkoholikern,vor der Erteilung der FE und dannach ausreichen um eine gesicherte Abstinenz nachzuweisen.Zwangsläufig werden
durch die Maßnahme Abhängige die nicht trocken sein wollen oder können keinen FS erhalten.Und das ist keine Wahrscheinlichkeitsrechnung wie sie durch den MPU praktiziert wird sondern sind 100% durch die zB. Leberwerte belegt.
Mich stört es sehr das ich meine Leberwerte über Jahre gesammelt habe und bereit bin in Zukunft weitere Leberwerte als Beweis für meine Abstinenz einzureichen um eine FE zu bekommen und niemand interessierts.Stattdessen wird mir nahegelegt einen MPU abzuleisten.
Letztendlich funktioniert ja die Methoden mit der MPU die Straßen sauberer zu halten. Das dumme Gefühl das bei der ganzen Sache noch kräfig verdient wird, das kann mir keiner nehmen.
Ich, selbst nach 9 jähriger Trockenheit,würde nie von mir behaupten das ich nie mehr einen Rückfall erleide.
Meiner Ansicht nach müßte eine längerfristige Kontrolle der Blutwerte bzw.Leberwerte bei Alkoholikern,vor der Erteilung der FE und dannach ausreichen um eine gesicherte Abstinenz nachzuweisen.Zwangsläufig werden
durch die Maßnahme Abhängige die nicht trocken sein wollen oder können keinen FS erhalten.Und das ist keine Wahrscheinlichkeitsrechnung wie sie durch den MPU praktiziert wird sondern sind 100% durch die zB. Leberwerte belegt.
Mich stört es sehr das ich meine Leberwerte über Jahre gesammelt habe und bereit bin in Zukunft weitere Leberwerte als Beweis für meine Abstinenz einzureichen um eine FE zu bekommen und niemand interessierts.Stattdessen wird mir nahegelegt einen MPU abzuleisten.
Letztendlich funktioniert ja die Methoden mit der MPU die Straßen sauberer zu halten. Das dumme Gefühl das bei der ganzen Sache noch kräfig verdient wird, das kann mir keiner nehmen.
- corneliusrufus
- Einsteiger
- Beiträge: 296
- Registriert: Di 11. Jul 2006, 17:10
- Wohnort: Lübeck
Verdient wird, ja.
Medizinisch gesichert: Normale Leberwerte implementieren nicht Abstinenz.
Ich kenne Fälle, die sind beim Psychologen bei der MPU glänzend durchgekommen und am Arzt gescheitert.
Niemand erwartet vom Psychologen eine ständig irrtumsfreie Einschätzung. Zusammen mit dem Scheinargument saubere Leberwerte würde dann daraus folgen, nur um die Irrtümer eines Psychologen auszuschließen, dass es gar keine neue FE gibt.
Lebenslange Abstinenzuntersuchungen verstoßen gegen die Verhältnismäßigkeit.
Werden all diese Fakten mit einbezogen, so kann kein Königsweg festgestellt werden. Jedes neues Zuteilungsverfahren, mit oder ohne MPU hat seine Fehler und Irrtümer.
Liebe Greet-Ings, Corneliius
Medizinisch gesichert: Normale Leberwerte implementieren nicht Abstinenz.
Ich kenne Fälle, die sind beim Psychologen bei der MPU glänzend durchgekommen und am Arzt gescheitert.
Niemand erwartet vom Psychologen eine ständig irrtumsfreie Einschätzung. Zusammen mit dem Scheinargument saubere Leberwerte würde dann daraus folgen, nur um die Irrtümer eines Psychologen auszuschließen, dass es gar keine neue FE gibt.
Lebenslange Abstinenzuntersuchungen verstoßen gegen die Verhältnismäßigkeit.
Werden all diese Fakten mit einbezogen, so kann kein Königsweg festgestellt werden. Jedes neues Zuteilungsverfahren, mit oder ohne MPU hat seine Fehler und Irrtümer.
Liebe Greet-Ings, Corneliius
- Volvochris
- Aktiver Benutzer
- Beiträge: 68
- Registriert: So 5. Aug 2007, 16:17
An den Grundsockeln des MPU zu rütteln wird nichts bringen.Kritik an einem eingefahrenen System ist erlaubt,wird aber auch keine Änderung bringen.Um andere Wege zu gehen bietet sich dann an, die FE in einem anderen EU- Staat zu erlangen oder eben die 15 Jährchen abzuwarten bis nichts mehr verwertet werden darf falls nichts mehr dazukommt was die Tilgung oder Verwertungszeit hemmt.Führerschein im Ausland,warum nicht.Wenn die Person sauber ist und die Nerven hat,bei Komplikationen mit der FE in Deutschland,die Ruhe zu bewahren.
Viele Grüße
Volvochris
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Volvochris
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