Fahrerlaubnisrecht.de

Hallo!

Ich habe da mal eine Frage!

Das Arbeitsamt würde mir denn Führerschein bezahlen, weil davon eine Festeinstellung abhängt!

Jetzt habe ich aber das Problem, daß mir am 14.09.1994 der Führerschein abgenommen wurde, da ich mit Alkohol (1,7 Promille) am Steuer erwischt wurde!
Im November 1995 habe ich eine MPU gemacht, die ich aber nicht Bestand!
Im Jahre 2004 wurde ich beim Fahren ohne Führerschein erwischt (ohne Alkohol)!

Beim Strassenverkehrsamt sagte man mir, das ich nach 10 Jahren einen neuen Führerschein machen könnte ohne vorher eine erneute MPU zu machen!
Als ich mich 2006 erneut erkundigte, sagte man mir, das sich die Zeit von 10 auf 15 Jahre erhöht hätte, weil ich beim Fahren ohne Führerschein erwischt wurde!

Meine Frage! Ist das Rechtens? Und kann man da nicht, falls es wirklich so sein sollte die Zeit verkürzen? Schliesslich hängt doch eine Festeinstellung davon ab!?

Gruß Hotti

Wurde denn 2004 eine Sperrfrist für den Neuerwerb eines Führerscheins verhängt? Oder wurde nur eine Strafe ausgesprochen?

Bei einer Sperrfrist würde das Fahren ohne Fahrerlaubnis für 15 Jahre lang in Flensburg gespeichert und würde solange die Löschung des alten Verstoßes verhindern.

Wurde keine Sperrfrist verhängt, dann würde diese Sache 2009 getilgt werden, und die alte Alkoholsache würde auch ab 2009 auch nicht mehr verwertbar sein. Nur wenn Du 1995 einen Ablehnungsbescheid erhalten hättest, müsstest Du in diesem Fall noch bis 2010 warten.

Du kannst natürlich auch jetzt schon eine MPU bestehen. Wenn Du dauerhaft alkoholabstinent lebst, sollte das kein großes Problem sein.