ich bin neu hier und bräuchte dringend einen Rat!
Sachverhalt:
Ich bin vor 9 Jahren einmal schwarz gefahren und unter Alkoholeinfluss. Als ich von der Polzei angehalten wurde (allg. Verkehrskontrolle) wurde ein Promille Wert per Blutabnahme von 1,13 festgestellt. Nun wurde mir vom Gericht eine Sperrzeit von 2000-2001 auferlegt.
Seitdem trinke ich nur noch selten, wenns hoch kommt 1 Bier die woche.
Als ich nun im September 2007 meinen Erstantrag auf den Führerschein stellte wurde mir eine Arztliche Untersuchung auferlegt. Diese habe ich dann für "läppische" 240€ übermich ergehen lassen, mit Blutentnahme, einem Gspräch mit der Ärztin usw.
Als ich das Gutachten nun zugeschickt bekam war ich auf 180. Es standen angebliche Ausagen von mir drin die ich so nie von mir gegeben habe ... auf Grund erhöter Leberwerte wird nun eine MPU empfohlen, obwohl dort auch drin steht wie sehr ich mich gebessert habe und stabil bin! Außerdem hätte ich den Seiltänzergang nicht bestanden (ich sei zu sehr nach links gelaufen) obohl ich ärztlich nachweisen konnte das ich ein schiefes Becken habe und mein linkes Bein 3cm Kürzer ist als das andere und ich deswegen mehr nach links gehe.
Nun habe ich einen Widerspruch gegen das Gutachten ferfasst und wollte ihn heute abgeben, doch die Sachbearbeiterin schaute nur auf die letzte Seite des Gutachtens und ignorierte meinen Widerspruch ... auf meine Hinweise das in dem Gutachten falsche Angaben stehen bzw. das ich bestimmte Sachen widerlegen kann meinte sie nur "Das ist nicht mein Problem! Ich schicke ihnen einen Termin zur MPU zu, entweder sie nehmen ihn an oder sie ziehen ihren Antrag zurück, sonst macht sie es *kostenpflichtig* natürlich."
Auf die Frage was für Kosten auf mich zukommen würden meinte sie so zwischen 550€-700€ wenn ich glück habe.
Kann ich da irgendwie gegenangehen? ... Es war vor fast 9 Jahren, nur ein einziges Mal und mein Ersatantrag!
Vielen Dank für eure antworten
